Die Geschichte des Rheinweiler Rheinauenlaufes
1992 und 1993 wurden die ersten Versuche gemacht, anstatt den über Jahre
durchgeführten Leichtathletikwettkampf der örtlichen Vereine, einen
Langstreckenlauf ins Leben zu rufen.
Grund war unter anderem, dass der Vereinswettkampf an Interesse verloren
hatte und eine attraktive Alternative gesucht wurde.
Die ersten Versuche waren jedoch ein Fehlschlag, so waren am ersten Lauf 6
Teilnehmer und am 2. Lauf lediglich 3 Läufer am Start.
Der auf musste einen Namen bekommen und es musste Werbung gemacht werden.
Da der Lauf vorwiegend durch die Rheinauen verlaufen sollte, viel dem damaligen
Vorsitzenden Dietmar Bächlin spontan der Name Rheinauenlauf ein. Es wurden
Handzettel entworfen, die an den in der näheren Umgebung stattfindenden Läufen
verteilt werden sollten.Da Bächlin selbst noch an Läufen teilnahm, konnte er dies
auch teilweise selbst erledigen.
Die Werbung zahlte sich aus und so konnten 1995 beim 1. offiziellen Rheinauenlauf schon etwa
80 Teilnehmer begrüßt werden. Die ersten Jahre fand der Lauf noch als Teil der jährlichen
Vereinsmeisterschaften statt. Ein paar Jahre später wurden Vereinsmeisterschaft und Lauf
getrennt und der Lauf wurde ins Frühjahr verlegt.
Unser verstorbenes Mitglied Rainer Eyhorn engagierte sich in der Zeit stark für den Rheinauenlauf
und brachte neue Ideen.
Von Jahr zu Jahr stiegen die Zahlen und unter der Regie des Vorstandsduos Diana Lewetag und
Sigrid Hugenschmidt fanden immer wieder Verbesserungen statt, so dass der Lauf mittlerweile
sehr gut organisiert ist und auch etliche Sponsoren gefunden wurde.
Hauptsponsor ist die Firma Kienzler Metallbau, die auch die attraktiven Geldpreise sponsert.
Seit vor einigen Jahren die Aktion mit den teilnehmenden Schulen gestartet wurde, sind auch die
Jugend- und Bambiniläufe sehr gut besucht.
Auch der Hobbylauf und besonders das Walking fanden immer größere Beliebtheit.